Internatswochenende vom 08.-09.02.2014

Das zweite Internatswochenende stand nun endlich vor der Tür. Dies heißt für uns, dass sich unser Team Kreatives überlegen darf, um die Schülerinnen und Schüler auch am Wochenende bei Laune zu halten. 

Am Samstagmorgen versammelten sich alle Schülerinnen und Schüler, die in Kleingruppen eingeteilt worden, im Speisesaal, um von dort zur angeblichen Stadtrallye zu starten. Pustekuchen – das Hausmädchen Linda stürmte um kurz nach 11 Uhr den Speisesaal und verkündete hysterisch allen Anwesenden, dass die schöne Elionor ermordet worden sei. Als die Schülerinnen und Schüler ihr in die Teestube folgten, konnten sie das Spektakel und auch die Verdächtigengruppe hautnah sehen. Es startete ein 2-stündiges Cluedo-Spiel, quer über das ganze Gelände, bei dem die Schülerinnen und Schüler in ihren zugewiesenen Gruppen, die Verdächtigen befragen mussten, geschickt kombinieren sollten und schließlich einen Verdächtigen des Mordes anklagen durften. Nachdem viele Fragen gestellt, mitunter mehr Fragen aufkamen und viele mögliche Hergehen im Kopf zurechtgelegt wurden, schafften es doch zwei Gruppen, die Täterin zu indentifizieren.

Am Abend versammelten wir uns dann wieder in der Teestube, denn wir luden zum „Wetten dass…“-Abend ein. Dazu musste jedes Haus mindestens eine Wette initiieren und die Hausleitungen wurden als Wettpaten eingesetzt, die sich dabei tolle Einsätze für die Schülerinnen und Schüler überlegen durften. Das Hessenhaus lackierte dabei in einem rasanten Tempo zehn Jungs die Fingernägel, das Bremerhaus ertastete per Haarstruktur einige Schülerinnen und Schüler, die Mühle versuchte sich im Eierweitwerfen, das Stammhaus trank zu dritt fünf Liter Wasser in einem Zug, das Biohaus ertastete verschiedene Gradzahlen von Wasser, das Westfalenhaus behauptete, Geldscheine zwischen einem Flaschenhals und Münzen mit nur einem Finger entfernen zu können und das pädagogische Team versuchte, alle Schülerinnen und Schüler – ohne Rückfragen stellen zu dürfen – dem Alter nach zu sortieren. Es wurde viel gelacht, gerätselt, applaudiert und gebangt – doch am Ende konnte das Bremerhaus den Titel des Wettkönigs für sich entscheiden. Auch die Saalwette – die Schülerinnen und Schüler mussten sich in 120 Sekunden auf zehn Stühlen einfinden, sodass niemand den Boden berühren durfte – konnte die Schülerschaft für sich entscheiden, sodass unser Moderator und Kollege sich im nächsten Schnee in Badehose auf dem Sportplatz wälzt – wir dürfen gespannt sein. 

 

Abschließend legten zwei Schüler in der Teestube noch zur After-Wetten dass…-Show-Party auf und ein gelungener Tag fand seinen gelungenen Ausklang.

 

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