Ruderevent der Klassen 7: Hier zählte die Leistung der gesamten Klasse
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Sportlehrerin Gisela Opper wirkte bei der Durchführung des Ruder-Events der Klassen 7 mit und hat diesen Tag mit Bericht und Fotos dokumentiert:

Parallel zum Schulsporttag fand am Bootshaus unter Leitung von Ruderlehrer Martin „Stromi“ Strohmenger der „Ruder-Event“ der Jahrgangstufe 7 statt. Dabei handelt es sich um einen   sportartspezifischen Dreikampf, bei dem nicht die Leistung des Einzelnen, sondern die Leistung der ganzen Klasse zählt. Jede Schülerin und jeder Schüler musste zunächst 250 m auf dem Ergometer rudern. Dazu standen auf der Terrasse für jede Klasse ein Ergometer und die lautstark anfeuernden Klassenkameraden um die Terrasse herum.

Beim „Rudern Monte Carlo“ mussten jeweils 5 Schüler/innen zum Boot laufen, einsteigen, ablegen, durch den linken Bogen der Eisenbahnbrücke fahren, wenden und wieder zurück bis zum Bootssteg rudern. Dort stand schon die nächste Klasse in den Startlöchern. Fünf Durchgänge gab es pro Klasse, sodass jede/r mindestens einmal im Boot saß.

Den Abschluss bildete eine Klassenstaffel auf der Bootshausrunde, die allen schon vom Frühlingslauf aus den Klassen 5 und 6 bekannt war. Jede Klasse musste jetzt allerdings vier Runden laufen, was eine Strecke von etwa 260 m pro Schüler bedeutete.

Am Ende gewann die 7c, die beim Rudern Monte Carlo zum Teil sehr gute Zeiten erreicht hatte, gefolgt von der 7a, die die Staffel gewonnen hatte, und der 7b.

Steinmühlen-Sporttag von Leichtathletik bis Völkerball
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Ein sportliches Fest mit viel Spaß und guten Leistungen beging am Dienstag die gesamte Sekundarstufe I. Während die Klassen 7 am Bootshaus ein Ruderevent mit Dreikampf veranstalteten (Rudern im Wasser und auf dem Ergometer sowie Staffellauf) und die Klassen 10 ein Volleyballturnier durchführten, fanden sich die Klassen 5, 6, 8 und 9 am Großsportfeld ein. Dort galt es, einige Disziplinen der bisherigen Bundesjugendspiele zu absolvieren und sich in Spielturnieren (Klasse 5: Fußball, Klasse 6: Völkerball, Klasse 8: Basketball, Klasse 9: Frisbee) zu beweisen. “In der Leichtathletik haben wir wegen der hohen Temperaturen den 800-Meter-Lauf vorsorglich abgesetzt,” berichtete Schulsportkoordinator und Organisator Michael Neirich. Für die Durchführung des Sporttages, der um 13 Uhr beendet war, standen ihm Kolleginnen und Kollegen der Steinmühle zur Seite. Die Schülerinnen und Schüler freuten sich über Medaillen und Urkunden, die sie für die tollen Leistungen in den einzelnen Disziplinen erhielten.

Vorlesewettbewerb: Nela Haeberle unter Hessens Zweitbesten
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Am vergangenen Donnerstag trafen sich ab 14 Uhr im Herzen Frankfurts, im Europaviertel bei der Sparda-Bank, Hessens beste acht Vorleser/innen zum Landesentscheid des deutschlandweit laufenden Vorlesewettbewerbs. Nela Haeberle (Mitte) vom Gymnasium Steinmühle  hat in einem sehr engen Wettbewerb das Ticket zum Bundesentscheid nach Berlin zwar leider knapp verpasst, ist aber mit einem zweiten Platz, den es gleich siebenmal gab, schönen Erinnerungen an einen aufregenden Wettbewerb und zufrieden mit ihrer eigenen Leistung nach Marburg zurückgekehrt. Wir gratulieren zu diesem tollen Erfolg!

Dustin Brömer findet Geschmack an Medaillen
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Sehr erfolgreich verlief bei traumhaften Wetterbedingungen für RuS-Nachwuchsruderer Dustin Brömer die Kölner Juniorenregatta. Er gewann den Vorlauf zum leichten Junior B-Einer und holte damit sein erstes Gold dieses Wettkampfes. Dem großen Meldefeld war es geschuldet, dass dieser Erfolg nicht für die Teilnahme am A-Finale des Folgetages reichte. Da die Teilnehmer letztlich nach ihren Zeiten gesetzt wurde, rutschte Dustin von hinten an das gesetzte Feld heran und bestritt das letzte Finale im schweren B-Einer.

Hier demonstrierte er, was noch in ihm steckt. Dieser Lauf brachte das zweite Gold des Wochenendes. “Zwischendurch” hatte der RuS-Athlet noch mal eben ausgeholfen. Als sich gezeigt hatte, dass ein Sportler ausgefallen war, sprang er im Junior B Doppelvierer ein und bildete dabei mit Ruderern des Marburger Rudervereins und der Frankfurter Rudergesellschaft eine Renngemeinschaft. “Es war nicht seine Gewichtsklasse, aber sie hatten Not am Mann,” erzählt Joshua Benkow vom Trainerteam.

 

“Dustin fuhr ein fulminantes Rennen,” wertete Trainer Martin Strohmenger, der sonst für seine Bedachtheit bekannt ist, wenn es um Superlative geht. “Er hat das wirklich toll gemacht und psychologisch tiptop am Ende seine technischen Vorteile genutzt.” Großes Lob sprach “Stromi” auch Joshua Benkow für seine erstklassige Trainerleistung aus. Er habe eine tolle Truppe aus begeisterten Ruderern von RuS Steinmühle und Marburger Ruderverein als homogenes Team bei guter Gesamtstimmung durch den Wettkampf begleitet. Strohmenger: “Ich bin stolz auf alle.”

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Känguru- und Pangea-Wettbewerb: Ehrungen für junge Mathe-Champs
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Am Kängurutag, dem dritten Donnerstag im März, haben weltweit über 6 Millionen Kinder und Jugendliche aus mehr als 70 Ländern am Känguruwettbewerb der Mathematik teilgenommen, davon über 910 000 in Deutschland. An der Steinmühle haben 73 Schülerinnen und Schüler bei diesem freiwilligen Test mitgemacht, hauptsächlich aus den Klassen 5, 6 und 7. Die Känguruaufgaben lassen sich meist mit ganz unterschiedlichen Herangehensweisen lösen und man muss sich letztendlich nur für die richtige von 5 Antwortmöglichkeiten entscheiden. Das kommt den Schülern sehr entgegen. Alle Teilnehmer haben eine Urkunde, ein kleines Spiel und das Känguruheft mit allen Aufgaben und Lösungen bekommen.

In jeder Klassenstufe gibt es für die etwa 5 Prozent der deutschlandweit besten Teilnehmer erste, zweite und dritte Preise, das sind Experimentierkästen, Strategiespiele, mathematische Puzzles und Bücher. An der Steinmühle gab es in diesem Jahr sechs Preisträger: Paula Auschill (7a) und Ellen Hilt (7b) erhielten einen dritten Preis, Nela Haeberle (6c), Livia Schulze (5a) und Thorben Heß (5c) schafften einen zweiten Preis. Mathilda Lambach (5b) bekam nicht nur einen ersten Preis, sondern auch noch ein Känguru-T-Shirt für den weitesten Kängurusprung (= größte Anzahl von aufeinander folgenden richtigen Antworten). Herzlichen Glückwunsch!

Die Schüler/innen auf dem Kängurufoto:

von links: Lehrerin Gisela Opper, Nela Haeberle, Mathilda Lambach, Paula Auschill, Ellen Hilt, Thorben Heß. Es fehlt Livia Schulze.

 

Jan Audretsch im Hessenfinale

13 Schülerinnen und Schüler unserer Schule haben sich für die Zwischenrunde des Pangeawettbewerbs qualifiziert. Davon schaffte Jan Audretsch als einziger den Sprung ins Regionalfinale in Frankfurt. Er gehört somit zu den 10 besten Schülern der Region “Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Deutsche Auslandsschulen”. Von den 12 gestellten Aufgaben hat Jan 11 richtig bearbeitet.

Das Finale findet am 16. Juni statt – leider startet er an diesem Tag auch bei der Mathe-Bundesolympiade in Würzburg mit der Hessischen Auswahl, so dass er vermutlich an diesem Endausscheid gar nicht teilnehmen kann. Wir gratulieren so viel geballtem Erfolg!

 

Die Schüler/innen auf dem Pangeafoto:

Hintere Reihe von links: Aliena Eutebach (7a), Nikolas Becker (7b), Finn- Jonas Posingies (7b), Max Badouin (7b), Lukas Trapp (8b), Clemens Gerhardt (8b), Nelly Endres (10c), Lehrerin Constanze Oestreicher-Gold.

Vordere Reihe von links: Arvid Mayer (6c), Flora Endres (5c), Paula Hartmann (5c), Thorben Heß (5c).

Es fehlen: Jan Audretsch (8b) und Paul Anton Schmölz (8c).

Saloon Stories, Peter Pan und Zug zum Glück: Theaterwerkstatt der Klassen 7
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Eine Bar im Mittleren Westen. Die Hitze ist in den Gesichtern zu spüren. An der Bar steht der Wirt und säubert Gläser. Die Zuschauer wurden von der Klasse 7c mitgenommen in spannende Geschichten, die sich im Saloon und in der Stadt zutrugen.

Was alles passieren kann, wenn Eltern ihre Kinder alleine lassen, wie sich die Ernährungsweise ändert und anderes mehr, das zeigte die Klasse 7a in ihrer eigenen Fassung von Peter Pan.

 

Mit verfolgten Wildtieren, merkwürdigen Familien und Menschen, die alle im Zug zum Glück der Klasse 7b reisten, wurde der abwechslungsreiche, lustige und spielfreudige Theaterabend beschlossen. Das Publikum dankte den junge Bühnenakteuren mit lang anhaltendem Applaus für unterhaltsame Aufführungen, die an zwei aufeinanderfolgenden Tagen dargeboten wurden.

Gäste aus den USA an unserer Schule
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Wir freuen uns, 10 Schüler/innen mit ihren beiden Begleitlehrern an der Steinmühle empfangen zu können! Sie kommen von unserer Partnerschule Castle View High School aus Castle Rock im Staat Colorado. Bis zum 10. Juni werden sie in Gastfamilien der Steinmühle

leben, unseren Schulalltag sowie Marburg und Umgebung kennenlernen. Auch eine Tagesfahrt mit ihren Gastgebern an den Rhein steht auf dem Programm. Anschließend wird es für die Amerikaner in Richtung München weitergehen.

Unser Foto zeigt die Gruppe beim Empfang durch die Schulleiter Bernd Holly (links o.) und Björn Gemmer (rechts) zusammen mit Steinmühlenlehrerin und Organisatorin Rosie Boebel (links u.). Am Abend wartete auf die Gruppe ein Welcome-Dinner im Foyer, ausgerichtet von den Steinmühlen-Gastfamilien. Auch der Förderverein Steinmühle war dort präsent. Vorsitzende Jasmine Weidenbach und ihr Team verteilten unter anderem T-Shirts.

Wachstum und Digitalisierung: Lehrexkursion zu Viessmann
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Die diesjährige Lehrexkursion des Steinmühlenkollegiums führte nach Allendorf/Eder zum Unternehmen Viessmann, einem der international führenden Hersteller von Heiztechnik-Systemen. Ein Rundgang durch Infocenter, Galeria, Fertigung und Technikum vermittelte einen Eindruck von Sortimentsentwicklung und Wachstum des Unternehmens, das unter anderem durch Weitblick hinsichtlich energetischer Ressourcen, durch innovative Strategien und ausgefeilte Optimierungsprozesse zu einem Weltunternehmen geworden ist. Die hohe Bedeutung qualifizierter Mitarbeiter inmitten einer immer digitaler werdenden Welt wurde anschließend in einem Vortrag erläutert. Mit dem richtigen Blickwinkel auf die Digitalisierung sei diese nicht Selbstzweck, sondern Nutzen.

 

Im Kreissieger-Team ist er schon: Für Jan Audretsch geht es jetzt um den Landessieg
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Mathematik ist sein Metier – das hat Jan Audretsch nach seiner Qualifikation für die Mathematik-Bundesolympiade nun bei einem weiteren Wettbewerb eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Als einer von sieben verbliebenen Schülern aus dem heimischen Raum, die beim 50. Hessischen Mathematik-Wettbewerb Kreissieger wurden, schrieb der Steinmühlen-Achtklässler in Kassel jetzt die Klausur, die darüber entscheidet, wer Landessieger wird.

 

50 000 starteten

Am Schulentscheid des 50. Hessischen Mathematikwettbewerbs nahmen insgesamt 50 796 Schülerinnen und Schüler der achten Klassen an 509 Haupt-, Real-, Gesamtschulen und Gymnasien teil. In der zweiten Runde waren noch 1 924 Schülerinnen und Schüler beteiligt, nach der dritten Runde verblieben hessenweit 173 Kreissieger.

 

Ehrung der Landessieger

Nachdem nun die letzte Klausur geschrieben worden ist, fiebern Jan und das gesamte Steinmühlenteam, bestehend aus Mitschülern, Lehrern und Schulleitung, der letzten Entscheidung entgegen. Die Ehrung der Landessieger wird am 12. Juni in Darmstadt stattfinden.

 

Mathe als Türöffner

Schon in Kassel erhielten nach getaner Arbeit die jungen Mathematiker großes Lob für ihre bisherigen Leistungen von Unternehmens- und Schulvertretern. Das Unternehmen VetterTec GmbH aus Kassel und der Arbeitgeberverband Hessenmetall Nordhessen, der den Wettbewerb zum 17. Mal unterstützt, sowie das Staatliche Schulamt Kassel stellten Spitzenleistungen, Ehrgeiz und Engagement der jungen Leute heraus und bezeichneten Mathematik als eine Schlüsselqualifikation, die beruflich so manche Tür öffne.

Tennis: Steinmühle erreicht beim Regionalentscheid JtfO einen guten 3. Platz
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Einen guten dritten Platz nahm das Steinmühlen-Tennisteam der Wettkampfklasse II gemischte Mannschaften beim Regionalentscheid „Jugend trainiert für Olympia“ in Wetzlar mit nach Hause.

In der Gruppenphase konnte das Team der Steinmühle die erste Begegnung gegen die Wilhelm-von-Oranien-Schule aus Dillenburg ziemlich deutlich mit 10:4 Punkten für sich entscheiden. Nachdem sich die Mädchen in ihren Einzeln noch schwertaten, beide Partien verloren und die Jungen ihre Einzel deutlich gewinnen konnten, stand es vor den abschließenden Doppelbegegnungen 4:4. Sowohl im Mixed als auch in den beiden Doppeln setzte sich die Steinmühle schließlich souverän durch.

 

Jungen-Doppel fuhr souveränen Sieg ein

In der zweiten Gruppenpartie gegen die Taunusschule aus Bad Camberg ging es nun um den Gruppensieg, der einen etwas leichteren Halbfinalgegner beschert hätte. Auch diese Partie nahm zunächst einen ähnlichen Verlauf. Nach den beiden Mädchen- und Jungen-Einzeln stand es wiederum 4:4, sodass erneut im Doppel und Mixed die Entscheidung fallen musste. Schnell zeichnete sich ab, dass unser Jungendoppel wieder einen souveränen Sieg einfahren konnte, das Mixed-Doppel in diesem Spiel aber früh auf die Verliererstraße geriet. Nach einer 3:0-Führung im Mädchen-Doppel schien der Sieg in dieser Partie schon zum Greifen nahe, doch verloren unsere Mädchen am Ende etwas die Konzentration und mussten schließlich noch den 3:3-Ausgleich hinnehmen. Die höhere Ausbeute an gewonnen Spielen in allen Matches gab dann bei einem 7:7 nach Punkten den Ausschlag für den Sieg der Schule aus Bad Camberg.

 

Trotz starker Gegner nie aufgegeben

Wie zu erwarten war, hatte das Team der Steinmühle im Halbfinale gegen den späteren Turniersieger aus Oberursel keine Chance, denn hier traten einige Spielerinnen und Spieler mit einer deutlich höheren Leistungsklasse an. Trotzdem gab unser Team in diesem Match nie auf und versuchte, so gut es ging dagegen zu halten. Am Ende stand aber dennoch ein ernüchterndes 0:14. Im anderen Halbfinale setzte sich tatsächlich Bad Camberg durch und schaffte damit wie der Finalsieger aus Oberursel die Teilnahme am Hessenfinale.

Im nächsten Jahr wird unser Tennisteam sicher wieder am Start sein und versuchen, wie in den letzten zwei Jahren das Hessenfinale zu erreichen.

 

Die Mannschaft (von links):

Anton Kelz, Lutz Lehning, Tom Horn, Max Weckmüller

Nina Horn, Caroline Meyfarth, Katharina Karavaev, Hannah Busch