Grenzerfahrungen in wundervoller Umgebung
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Über den Skikurs der Klassen 8 in Mayrhofen berichtet Steffen Ullwer vom begleitenden Team:

Nach einer langen, entspannten Busreise mit 69 Achtklässlern und zehn Begleitpersonen wurden die vielen Koffer, Rucksäcke sowie die Schülerinnen und Schüler gemeinsam in die Gondeln der Mayrhofner Bergbahn verstaut und auf eine Höhe von gut 1800 m gebracht. Dort angekommen, erwarteten uns ein atemberaubender Ausblick, das Gschößwandhaus (unsere Unterkunft) und einige Grenzerfahrungen.

Die erste Aufgabe für die Schüler war es, eine Zimmereinteilung zu finden, die ein möglichst konfliktfreies Zusammenleben auf engem Raum in urigen Zimmern mit bis zu 15 Betten ermöglichte. Dies gelang recht schnell, und während der Woche wurde die soziale Herausforderung des harmonischen Zusammenlebens in der Regel gut bewältigt, auch wenn durch das Mörderspiel so manches Misstrauen gesät wurde.

Am nächsten Morgen erwartete die Schülerschaft und die Klassenlehrer die nächste Herausforderung: Das Skifahren! Gut ein Drittel der Schüler stand vorher noch nie auf Skiern und lernte nun in wenigen Tagen sehr schnell, wie man sicher eine blaue Piste herunterfährt. Die Fortgeschrittenen verbesserten ihre Technik und lernten dabei das weitläufige Skigebiet kennen. Die Klassenlehrer kamen teilweise an Grenzen der Lerngeschwindigkeit bzw. Risikobereitschaft und waren immer wieder erstaunt über das Lerntempo der Schüler.

Wenn es mal in Mathematik auch immer so wäre!

Etwas Theorie am Abend, Fußball im Schnee, ein Ausflug in die Stadt, eine Nachtwanderung, eine Après-Ski-Disco mit Lagerfeuer und viele gemeinsame Spiele ergänzten das Sportprogramm, so dass für Abwechslung gesorgt war und auch das Zwischenmenschliche nicht zu kurz kam. Die große Krankenwelle nach der Fahrt war nur ein kleiner Wermutstropfen und vielleicht die letzte Grenzerfahrung, die die insgesamt hervorragende Stimmung und die Zufriedenheit mit der Fahrt aber nicht trüben konnte.

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