Herbstfest “backstage”

Bei spätsommerlichen Temperaturen zog es wieder zahlreiche Besucher auf das Steinmühlengelände. Für die Internatsgemeinde begann das Herbstfest schon in den Tagen vorher. Voller Vorfreude bereiteten wir das Gelände und das Fest auf unsere Besucher vor. Highlight war dabei wie jedes Jahr das traditionelle Kuchen backen. Jeder Schüler begab sich an den Herd und backte einen Kuchen. Für manche war es der Erste, den sie jemals gebacken haben, doch die Ergebnisse konnten sich durchaus sehen lassen.

Am Tag des Herbstfestes konnte man uns auf dem gesamten Gelände wahrnehmen. Die Bewohnerinnen des Hessenhauses verbrachten ihren Nachmittag beim Verkauf an der Kuchentheke, die Jungs des Stammhauses verköstigten die Gäste mit Grillgut und die Bewohnerinnen und Bewohner von Mühle und Westfalenhaus sorgten für den reibungslosen Ablauf an den Geschirrrückgabestellen.

Den Abend ließen wir gemeinsam mit unseren Gästen beim Dämmerschoppen ausklingen. Besondere Freude kommt jedes Jahr aufs Neue wieder auf, wenn wir die ehemaligen Mitbewohnerinnen und Mitbewohner wiedersehen und gemeinsam in alten Erinnerungen schwelgen können. Es ist schön zu sehen, dass alle gern wieder herkommen und die gemeinsame Zeit genossen haben.

Frei nach dem Motto „viele Hände, schnelles Ende“ taten wir uns dann am Sonntag zusammen, um die Spuren des vorherigen Tages zu beseitigen. Wie jedes Jahr ist die Zeit um das Herbstfest für uns geprägt von Gemeinschaft, Miteinander und in erster Linie gemeinsamer Freude. Wir danken allen, die so tatkräftig mitgeholfen haben, und freuen uns schon jetzt auf das kommende Herbstfest!

Viele Besucher beim Herbstfest 2016
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Auch in diesem Jahr gab es wieder einmal viele Infostände, Mitmach-Angebote, Verkaufsstände, Sportmöglichkeiten und Musik von verschiedenen Formationen.

Besonders bemüht hatte sich die Schule in diesem Jahr um ehemalige Schülerinnen und Schüler und viele, viele kamen, um sich in die Liste „ihres“ Jahrgangs einzutragen. Unter ihnen auch Gerhard Heide, der 1949 ins „Müllersche Institut“ eingetreten war, um an der Steinmühle seinen Schulabschluss zu machen.

Die Zeltbesucher am Abend fanden sich vortrefflich unterhalten durch Softeis Unplugged mit Werner Eismann.

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Sieg der beiden Steinmühlenmannschaften beim Stadtentscheid JtfO Fußball WK II und WK III am 22. September 2016
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Erstmalig in der Geschichte der Steinmühle traten zwei Steinmühlen-Fußballmannschaften beim Stadtentscheid „Jugend trainiert für Olympia“ in den Wettkampfklassen II (Jahrgänge 2001 und 2002) und III (Jahrgänge 2003 und 2004) an – und gewannen prompt beide Turniere!
Damit haben sich beide Teams für den Kreisentscheid im kommenden Frühjahr qualifiziert.

Für das „ältere Team“ war der Sieg fast schon Pflicht. Der Kern der Mannschaft besteht aus den Spielern, die im Juli dieses Jahres am Landesfinale teilgenommen haben. Die Mannschaft wurde von Spielern des Jahrgangs 2002 ergänzt, die auch schon 2015 zum Team im WK III gehörten und beim Landesfinale mit dem Platz 4 für Furore sorgten. Diese gewachsenen mannschaftlichen Strukturen sorgten sicher mit dafür, dass sich unser Team auch beim diesjährigen Stadtentscheid durch große Kompaktheit und einem außergewöhnlichen Teamspirit auszeichnete. So wurden alle Spiele souverän gewonnen und die Steinmühle stand bereits vor dem letzten Spiel als Sieger fest. Auf ein 4:0 gegen die Emil-von-Behring-Schule folgte ein 5:1 gegen die Elisabethschule und auch das abschließende Spiel gegen die Sophie-von-Brabant-Schule wurde mit 3:0 gewonnen.

Die jüngeren Steinmühlen-Kicker der WK III traten in dieser Besetzung zum ersten Mal an. Die Mannschaft war „auf dem Papier“ alles andere als ein Favorit, spielte sich aber sehr gut in das Turnier herein und zeigte bereits im zweiten Spiel eine tolle mannschaftliche Geschlossenheit mit schönem Kombinationsspiel. Im ersten Spiel gegen das Gymnasium Philippinum gab es ein 1:1, darauf folgte ein souveränes 4:0 gegen die Elisabethschule und im entscheidenden letzten Spiel ein 3:1-Erfolg gegen die Emil-von-Behring-Schule.

Gratulation an beide Mannschaften und ihre Spieler! Die Leistung beider Teams lässt für den Kreisentscheid hoffen.

 

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Häuserfahrten am ersten Internatswochenende

Am ersten Wochenende des neuen Schuljahres begaben sich die einzelnen Häuser auf die traditionellen Hausfahrten. Das Stammhaus zog es nach Köln. „Wir übernachteten auf einem Campingplatz am südlichen Stadtrand am Rheinkilometer 681. Neben Grillen verbrachten wir die Zeit am Sandstrand des Rheins. Der Samstagvormittag wurde durch ein Lasertag-Turnier mit Action gefüllt. In einer zweistöckigen Halle, die wir ganz für uns hatten, spielten jeweils zwei von drei Teams um Ruhm und Ehre. Abschließend machten wir noch einen Streifzug durch Köln und natürlich ein Foto am Dom, bevor wir den Abend bei einem Kölsch für die Großen und einem Softdrink für die Kleinen ausklingen ließen.  Dank des guten Wetters fühlte sich das Wochenende wie ein kleines Stück nachgeholten Urlaubs an.“

Das Hessenhaus trat eine Reise nach Bad Dürkheim an. „An einem gut ausgestatteten Campingplatz verbrachten wir den ersten Abend gemeinsam am Lagerfeuer, natürlich durften Grillgut und Marshmallows nicht fehlen. Am nächsten Tag brachen wir in den Holiday Park auf. Nach einem abwechslungsreichen und turbulenten Tag auf diversen Fahrgeschäften genossen wir den Abend bei einem gemeinsamen Essen. Bevor wir an die Steinmühle zurückkehrten, durfte eine Runde Bowling am Sonntag nicht fehlen – dabei entwickelte jede ihre eigene Technik, um ans Ziel zu gelangen.“

Das Westfalenhaus verbrachte einen ereignisreichen Tag im Phantasialand. „Nach navigatorischen Schwierigkeiten erreichten wir, mit leichter Verspätung, den gut besuchten Freizeitpark und stürtzten uns schon bald ins Getümmel. In kleinen Gruppen durchstreiften wir den Park und testeten die verschiedenen Fahrgeschäfte. Als besonders beliebt erwies sich die Achterbahn „Colorado“, die schon bald mit einem eigens komponierten Lied geehrt wurde. Die Kombination aus kurzer Wartezeit und rasantem Fahrspaß gefiel uns allen. Die Zeit in den Warteschlangen nutzten die meisten für angeregte Gespräche und besseres Kennenlernen alter und neuer SchülerInnen und BetreuerInnen. Zwischen den Besuchen der Attraktionen erfrischten wir uns mit unseren mitgebrachten Lunchpaketen. Ausgelassen traten wir gegen Abend die Heimreise nach Marburg an und ließen den Abend mit verschiedensten Pizzavariationen in der heimischen Steinmühle ausklingen.“

Die Mühle brach in das 450 km entfernte Rotterdam bzw. an die Nordseeküste auf. „Das Wetter war tendenziell eher unbeständig, obwohl wir bis auf die Rückfahrt überwiegend Sonnenschein genießen durften. Übernachtet haben wir in einem interessanten Hostel im Zentrum Rotterdams. Alles Sehenswerte, und das ist auch für junge Leute viel in dieser quirligen Stadt mit internationalem Flair, war bequem zu Fuß zu erreichen. Am zweiten Tag steckten einige von uns ihre Füße zumindest in die erfrischende Nordsee am „Nordstrand “ von Den Haag.
Danach besuchten wir Teile des Hochseehafens, schauten sehnsüchtig so manchem Schiff hinterher und schlossen nach dem Abendessen den Tag mit einem Besuch beim faszinierend illuminierten Hafenfest stimmungsvoll ab.“

 

Chemie-LK an der Uni in Marburg und Darmstadt
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Gleich zweimal konnten die Schülerinnen und Schüler des Chemie LK der Q3 „Uni-Luft“ schnuppern. In Marburg an der Chemie-Fakultät durften sie einen ganzen Tag im Labor verbringen, um von Lehramtsstudentinnen vorbereitete Experimente durchzuführen. „Das war ziemlich anstrengend, aber auch cool“ war die einhellige Meinung. Nur eine kurze Mittagspause in der Mensa war zum Ausfüllen der zwischenzeitlich „leeren Akkus“ vorgesehen. Die Experimente hatten durchaus Abiturrelevanz und wurden dement-sprechend gewissenhaft und auch mit viel Sachverstand durchgeführt, was auch vom Praktikumsleiter Dr. Philipp Reiß lobend erwähnt wurde.

Der zweite Weg in die Uni führte uns 2 Tage nach Darmstadt – mit Übernachtung in der Jugendherberge. In Darmstadt besuchten wir das von der TU und der Firma Merck betreute Juniorlabor. Die zuvor mit der Laborleiterin abgesprochenen Experimente waren nun schon etwas komplizierter, die Produkte der Experimente dafür aber umso cooler. Die Schülerinnen und Schüler konnten u.a. Messungen mit Spektralfotometern durchführen und über eine mehrstufige organische Synthese „hüpfende Knete“ herstellen. Auch das Verspiegeln von Colaflaschen war ein weiteres Highlight. Leider hatten wir kaum Zeit für weitere Programmpunkte, konnten aber wenigstens die September-Sonne und die angenehmen Temperaturen draußen in der Mensa und abends im Cafe-Chaos genießen.

Lucas Schäfer bei den Spielen der 31. Olympiade in Rio erfolgreich

Mit einem dritten Platz im B-Finale erreichten am 11. August Lucas Schäfer und seine Kameraden des Leichten Vierers ohne Steuermann (Tobias Franzmann, Lars Wichert und Jonathan Koch) bei den Olympischen Spielen einen großen Erfolg.

Nach einem etwas unglücklichen Verlauf des Vorlaufs und einer überlegenen Vorstellung im Hoffnungslauf verpasste das Team um Schlagmann Lucas das A-Finale nur knapp. Im B-Finale zeigte sich, dass der Umweg über den Hoffnungslauf doch viel Substanz gekostet hatte. Dennoch konnte der Leichtgewichtsvierer mit dem Auftritt in Rio insgesamt zufrieden sein.

Die Steinmühle ist stolz auf ihren Vereinsruderer und ehemaligen Schüler (Abitur 2014), der mit seinem Trainer Martin Stomenger bereits die nächsten Karriereschritte plant und Olympia 2020 fest im Blick hat.

Hier die Rennen der Leichtgewichts-Vierer im Überblick:

B-Finale

1

Großbritannien 6:31.54

2

China

6:32.78

3

Deutschland

6:35.83

4

Vereinigte Staaten

6:36.93

5

Niederlande

6:37.28

6

Tschechien

6:43.52

Halbfinale

1

Italien

6:06.56

2

Frankreich

6:07.32

3

Neuseeland

6:08.96

4

Großbritannien

6:10.46

5

Niederlande

6:12.87

6

Deutschland

6:18.43

Hoffnungslauf

Frankreich

6:01.18

Deutschland

6:03.29

Tschechien

6:04.30

Kanada

6:05.35

Vorlauf

1

Dänemark

5:58.21

2

Großbritannien

6:01.27

3

Griechenland

6:05.27

4

Deutschland

6:14.87

Die Schule begrüßt ihre neuen Schülerinnen und Schüler

Der Empfang der Schülerinnen und Schüler der drei 5er Klassen war bestens vorbereitet: Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 6 sangen die besten Lieder aus der Vorjahresmusicalproduktion WIMBA, die beiden Schulleiter hatten freundliche und einfühlsame Willkommensworte gefunden, Herr Wemme sorgte als pädagogischer Leiter für einen guten Ablauf der Feier und die drei Klassenlehrerinnen versammelten zum ersten Mal „ihre“ Klassen um sich. Sie übergaben den Neuen ihre Namensbuttons und aus der Hand von Frau Weidenbach vom Förderverein erhielten alle ihr erstes Steinmühlen T-Shirt.

Später wurden auch die neu aufgenommenen Schüler und Schülerinnen der höheren Jahrgangsstufen von der Schulleitung herzlich begrüßt und über Organisation und Abläufe informiert.

Die Steinmühle wünscht all ihren neuaufgenommenen Schülerinnen und Schülern eine rasche Eingewöhnung und einen weiterhin erfolgreichen Verlauf ihrer schulischen Laufbahn!

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