„Mord in der Steinmühle“ – Pädagogen kreieren Krimi-Planspiel für die Internatsgemeinschaft

Am Sonntag, den 20.03.2016, begaben sich die Schülerinnen und Schüler des Internats auf die Suche nach dem Mörder des Internatsleiters. Nach einem Stromausfall wurde seine Leiche auf der Schwelle zu seinem Büro gefunden. Er hinterließ seine Frau und eine gekränkte Sekretärin. Doch nicht nur diese galten als verdächtig. Auch der Bauarbeiter, der für den Stromausfall verantwortlich war, musste um die Glaubwürdigkeit seines Alibis kämpfen. Doch bevor er Informationen herausrückte, musste er mit Teestubendollar geschmiert werden. Diese konnte man durch kleine Spiele und Aufgaben verdienen. Während der Bauerarbeiter Bares wollte, konnte man den Obdachlosen mit (alkoholfreiem) Weizen zum Reden bringen. Oder war es doch die Putzfrau, die angeblich mit dem Hausleiter vom holländischen Kioskbesitzer gesehen wurde?
Wie man herauslesen kann, gab es am Wochenende ein Krimi-Planspiel, das über das ganze Gelände ging. Die Schülerinnen und Schüler mussten die verkleideten Pädagogen nach Alibi und eventuellem Motiv ausfragen. Jedoch haben sie nur Informationen bekommen, wenn sie Aufgaben erfüllten. Mit eigener Währung und viel Kombinationsgabe fanden zwei Schülerinnen aus dem Westfalenhaus nach 2,5 Stunden den Täter. Natürlich war es die gekränkte Sekretärin, die eine Affäre mit dem Internatsleiter hatte und gekündigt wurde.