„Mord in der Steinmühle“ – Pädagogen kreieren Krimi-Planspiel für die Internatsgemeinschaft

Am Sonntag, den 20.03.2016, begaben sich die Schülerinnen und Schüler des Internats auf die Suche nach dem Mörder des Internatsleiters. Nach einem Stromausfall wurde seine Leiche auf der Schwelle zu seinem Büro gefunden. Er hinterließ seine Frau und eine gekränkte Sekretärin. Doch nicht nur diese galten als verdächtig. Auch der Bauarbeiter, der für den Stromausfall verantwortlich war, musste um die Glaubwürdigkeit seines Alibis kämpfen. Doch bevor er Informationen herausrückte, musste er mit Teestubendollar geschmiert werden. Diese konnte man durch kleine Spiele und Aufgaben verdienen. Während der Bauerarbeiter Bares wollte, konnte man den Obdachlosen mit (alkoholfreiem) Weizen zum Reden bringen. Oder war es doch die Putzfrau, die angeblich mit dem Hausleiter vom holländischen Kioskbesitzer gesehen wurde?
Wie man herauslesen kann, gab es am Wochenende ein Krimi-Planspiel, das über das ganze Gelände ging. Die Schülerinnen und Schüler mussten die verkleideten Pädagogen nach Alibi und eventuellem Motiv ausfragen. Jedoch haben sie nur Informationen bekommen, wenn sie Aufgaben erfüllten. Mit eigener Währung und viel Kombinationsgabe fanden zwei Schülerinnen aus dem Westfalenhaus nach 2,5 Stunden den Täter. Natürlich war es die gekränkte Sekretärin, die eine Affäre mit dem Internatsleiter hatte und gekündigt wurde.

Die Bläserklassen lassen von sich hören
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Bläsermusik zur Mittagszeit, veranstaltet von der Fachschaft Musik mit ihren Bläserformationen Bläserklasse 6 und 7 und der Konzertband. Das war ein gelungener Versuch, das beachtliche Niveau unserer jungen Bläser zu präsentieren. Unter der Leitung von Herrn Jamin und Frau Wilmsmeyer spielten die 6er und 7er Bläserklassen ihre Glanzstücke und Stefan Reissig zeigte mit seiner Konzertband, dass es für die begeisterten Musiker noch eine Zeit nach der Bläserklasse geben kann. Mutig hatten sich die Musiker einem unbestechlichen Publikum gestellt, nämlich den Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 5 – 7. Und die waren in ihrem Urteil ganz ehrlich und bedankten sich für alle Beiträge mit anerkennendem und stürmischem Applaus.

·         Bläserklasse 6 (Frau Wilmsmeyer)

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·         Bläserklasse 7 (Herr Jamin)

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·         Konzertband (Herr Reissig)

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Rudertrainer Martin Stromenger bildet Ruderlehrer aus
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Qualifikationsveranstaltung „ Rudersport in der Schule“ an der Steinmühle

In der Zeit vom 15. – 18. März 2016 hatte die Steinmühle Lehrer und Lehrerinnen zu Gast, die den „Ruderschein“ erwerben wollten. Durchgeführt wurde diese Veranstaltung der Zentralen Fortbildungseinrichtung für Sportlehrkräfte des Landes (ZFS) unter der Leitung von Martin Stromenger, unserem Rudertrainer, und Manfred Matzner vom Hess. Ruderverband. In den 40 Lerneinheiten ging es um Theorie und Praxis des Schulruderns: Boots- und Materialkunde, Sicherheit im Rudersport, Rudersport und Umwelt, Prinzipien und Praxis der Anfängerausbildung, Rechtsgrundlagen und ergänzende Sportmöglichkeiten (Ergometer, Fitness …).

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Lucas Schäfer über den Rotsee nach Olympia?
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Zwei Jahre ist es her, dass Lucas Schäfer an der Steinmühle seine Abiturprüfung ablegte. Mittlerweile hat es unser erfolgreicher Ruderer, der seinem Verein RUS Steinmühle treu geblieben ist, mit anderen Prüfungen zu tun: Trainingslager, Sichtungsrennen und Qualifikationswettkämpfe. Und allen, die die Karriere des sympathischen Leistungsruderers mit Interesse verfolgt haben, sei gesagt: Es läuft offensichtlich sehr gut!

In den letzten Trainingslagern hat Lukas offensichtlich sehr erfolgreich an Kraft, Ausdauer und Koordination gearbeitet, so dass er sich bei den Sichtungsrennen des Deutschen Ruderverbandes in Portugal sehr gut in Szene setzen konnte.

Damit hat sich Lucas seinen Platz im DRV-Vierer bei der Rotseeregatta (19. – 22. Mai) gesichert, was nichts anderes heißt, dass er ganz oben angekommen ist. Denn der Rotsee ist für den Rudersport das, was Wimbledon für das Tennis oder die Tour de France für den Radsport ist. Zudem sind die Ergebnisse der Rotseeregatta für den Verband in diesem Jahr Grundlage für die Besetzung der olympischen Bootsklassen.

Wenn es mit Lucas so weitergeht, darf er sich berechtigte Hoffnung bei der Nominierung der Ruder-Olympioniken im Frühsommer machen.

Wir hoffen, dass Lucas Schäfer gesund und verletzungsfrei bleibt und drücken ihm und seinen Betreuern die Daumen!

Bodam Lee für das Bundesfinale „Jugend musiziert“ qualifiziert
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Bodam Lee (Klasse 9b) zeigte bereits mit ihrem Auftritt bei Open Stage im Januar, in welch beeindruckender Weise sie sich mit ihrem Instrument weiterentwickelt hatte. Im Regionalentscheid „Jugend musiziert“ im Februar setzte sie sich souverän durch und konnte auch im Hessenentscheid im März in Schlitz in der Kategorie Violine einen ersten Platz erreichen.

Beim Hessenentscheid überzeugte Bodam mit Stücken von Isang Yun (Li-Na im Garten – Das Vögelchen), Ludwig van Beethoven (Sonate № 3, es-dur op. 12) und Arcangelo Corelli (La Folia, in der Bearbeitung von Fritz Kreisler) und qualifizierte sich damit für das Bundesfinale im Mai in Kassel.

Die Schulgemeinde drückt Bodam die Daumen und freut sich auf ihre nächste Vorstellung im Forum der Steinmühle.

“Was macht mein Kind im Internet ?” Informationsveranstaltung in der Steinmühle
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Der Bitkom e.V. aus Berlin informierte am 8.3.16 Eltern über jugendliche Medienwelten; ein Veranstaltungspaket, das durch Dr. Heck (MdB) ermöglicht wurde.

Interessierte Eltern, Lehrer und Erzieher konnten im Rahmen einer Abendveranstaltung einen Blick in die Welt von WhatsApp, facebook und Co. werfen und sich über Chancen und Risiken im Internet informieren. Die meistgenutzten Dienste der Jugendlichen wurden vorgeführt und Empfehlungen für ihre sichere Nutzung gegeben.

Am selben Tag wurden 18 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 9 und 10 im Rahmen eines 6-stündigen Workshop zu MedienScouts der Steinmühle qualifiziert.

Unsere MedienScouts werden in den nächsten Wochen in den Klassen 5 und 6 ihr erworbenes Wissen weitergeben und beratend und unterstützend in allen Fragen der kompetenten Mediennutzung zur Verfügung stehen.

 

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Doppelt Silber: ReiterInnen der Steinmühle Vizekreismeister 2016 beim Jugendcup und Ringturnier
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Am Samstag, den 5. März, gingen die Mannschaften des Jugendcups zum letzten Mal an den Start und kämpften im Finale um den Titel „Kreismeister 2016“. Das Team der Steinmühle belegte in der Gesamtwertung einen tollen zweiten Platz. Kreismeister wurde der Reitverein Sterzhausen.
Beim Finale der Ringturniere, am Sonntag, den 6. März, in Marburg Wehrda, konnte die Steinmühle ihren Erfolg fortsetzen. Die Wertnoten lagen bis kurz vor Schluss sehr eng beieinander und der Reitverein Sterzhausen siegte zum zweiten Mal nur knapp vor den ReiterInnen der Steinmühle.
Wir gratulieren den Siegern und Platzierten zu den hervorragenden Ergebnissen und möchten allen Beteiligten für die tolle Unterstützung unseren Dank aussprechen!

Teilnehmende Vereine:
RuS Steinmühle
RuFV Weißer Stein Wehrda
Rauschenberg/Zur Schmiede Momberg
RSV Sterzhausen
RuF Mengsberg 1948

Steinmühlen-Mannschaft Ringturnier 2016:
1. Jana Vollhardt
2. Amelie Schneider
3. Alischa Buurman
4. Aylin Cosar
5. Tom Stauber
6. Marie Englert

Steinmühlen-Mannschaft Jugendcup 2016:
1. Tom Stauber
2. Jette Finke
3. Pia Schröder
4. Susanna Just
5. Lina Krug
6. Aila Möschel

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Boote für den Behindertensport in Warschau
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Über eine ungewöhnliche Kooperation der Ruderer mit dem Behindertensport in Warschau

Am 22. Februar hatte die Steinmühle Besuch aus Polen. Unser in der Ruderszene gut vernetzte Trainer Martin Strohmenger hatte bei der Sortierung seiner Bootsflotte daran gedacht, dass aus sportlichen Gründen einige seiner Boote seit einiger Zeit auf dem Trockenen liegen, er auf der anderen Seite um den großen Bedarf an Booten für das paralympische Rudern in Warschau wusste. Kurz und gut: in Absprache mit dem Kooperationspartner Blista kam man überein, vier Boote den polnischen Behindertenruderern zu übereignen. Dort ist seit einiger Zeit die deutsche Triathletin Ulrike Fuhrmann engagiert, die mit einem Kollegen die Boote im Februar abholen konnte.

In Warschau wird es eine offiziellen Übergabe/Taufe der Boote geben. Die Deutsche Botschaft in Warschau wird dabei sein , Verena Bentele, die Behindertenbeauftragte der Bundesregierung, eine zwölffache Paralympics-Siegerin im Biathlon und Skilanglauf, hat ihr Kommen zugesagt, das paralympische Komitee in Berlin will den paralympischen Sport in Warschau ebenfalls unterstützen.

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Skitag in Österreich

In der Nacht von Freitag, den 04.03., auf Samstag, den 05.03., machten sich sieben Schüler in Begleitung zweier Kollegen auf einen ganz besonderen Trip in das schöne Skigebiet Montafon Silvretta in Österreich. Mit einem komfortablen Reisebus fuhren wir um 0:45 Uhr in Giessen los. Unser Busfahrer Burghard, welcher schnell den Namen Fuhrpark erhielt, brachte uns sicher an die Piste und wieder zurück. In Frankfurt stieg dann unsere Reiseleitung zu, welche in den Morgenstunden für ein Frühstück sorgte und die Skipässe verteilte.
Kurz nach der Ankunft um 08:30 Uhr im Skigebiet standen wir auch schon vor der Gondelstation. Leider nicht alleine, was unsere Stimmung aber nicht beeinträchtigte. Oben angekommen und eine halbe Stunde später haben wir versucht, in der Gruppe die erste Piste zu meistern. Wäre einer nicht am Lift vorbei gefahren, hätte das auch geklappt. Und diese Situation sollte sich wiederholen. „Fahrt da vorne links, die Nummer 50!“ rief unser Skiass Buchi, und der erste fährt rechts die Piste hinunter. Trotz der eingeprägten Rechts- Linksschwäche einiger haben wir den ganzen Tag auf der Piste zugebracht. Das Wetter war leider sehr nebelig und es hat viel geschneit. Gegen 15:45 Uhr trafen sich dann alle auf der Schneebeben Après-Ski Party wieder. Mit der Gondel ging es dann ins Tal und zum Reisebus, wo erfreulicherweise unser Busfahrer schon die Türen geöffnet hatte. Nachdem alles verpackt war und die gesamte Reisegruppe im Bus saß, fuhr Burghard alias Fuhrpark uns sicher nach Giessen zurück.
Wir alle sind uns einig, diese Tour kann man im nächsten Jahr wiederholen. Wir hatten unseren Spaß und sind völlig erschöpft um 03:30 Uhr am Sonntagmorgen in der Steinmühle in die Betten gefallen.

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