Fußballmannschaft der Steinmühle verpasst knapp die Qualifikation zum Regionalentscheid bei “Jugend trainiert für Olympia”

In einem ausgeglichenen Teilnehmerfeld  beim Kreisentscheid Fußball der Wettkampfklasse III (WK III) in Kirchhain hatten die Spiele ein gutes Niveau und viele Talente des Landkreises konnten ihr Können am Ball demonstrieren.

Am Ende erreichten alle drei Teams das gleiche Punkt- und Torverhältnis, so dass der Sieger durch ein Elfmeterschießen “Jeder gegen Jeden” ermittelt werden musste. Dies ist ein Novum in der Geschichte der Fußballturniere des Landkreises bei “Jugend trainiert für Olympia”.

Obwohl das Team der Steinmühle beide Elfmeterschießen für sich entscheiden konnte, setzte sich doch die Mannschaft  aus Kirchhain mit einem erzielten Elfmeter mehr in der Gesamtabrechnung durch.

Leider war das Glück diesmal nicht  auf der Seite unseres Teams. Es kann aber trotzdem stolz auf die gezeigte Leistung sein.

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oben v.l.n.r: Sam Kempkes, Jokob Reinhardt, Sebastian Jung, Jonas Pfalz, Lars Flühe, Jonas Baalbaki, Max Weckmüller, Luis Kirchstein, Paul Wolf, Tristan Bruchmann – Reihe unten v.l.n.r.: Nils Blessing, Justus Schneider, Marc Potthast, Maxi Lotz, Dejan Boguslawski

 

Steinmühle und Rotary-Club Marburg engagieren sich für gesunde Ernährung

Am 24. März fanden hunderte Schülerinnen und Schüler der Steinmühle ein gesundes und gleichermaßen attraktives Buffet an Pausensnacks auf dem Schulhof vor. Zubereitet wurde es von Acht- und Neuntklässlern des Wahlunterrichts „Catering“ unter der Leitung von Herrn Wagler. Sie zeigten ihren Mitschülern damit, wie einfach es ist, gesunde und gut schmeckende Pausenverpflegung zuzubereiten. Die industriell gefertigten Zuckerbomben sollen keine Chance mehr haben.

Finanziert wurden die Zutaten vom Rotary-Club Marburg. Die Veranstaltung ist Bestandteil einer bundesweiten Kampagne mit dem Namen  „Gesunde Kids“, mit der sich Rotary an Eltern, Lehrkräfte, Erzieher/innen und Mediziner wendet, um über die Bedeutung von gesunder Ernährung und Bewegung für Kinder aufzuklären und eine Veränderung im Bewusstsein zu schaffen.

Die Rotary-Kampagne „Gesunde Kids“, mit deren Hilfe im letzten Jahr gemeinsam mit dem „Verein der Freunde und Förderer des Landschulheims Steinmühle e.V.“ ein Trinkbrunnen für das Centrum 5/6 erworben werden konnte,  passt voll ins Konzept der Steinmühle, da wir zurzeit die Zertifizierung als „Gesundheitsfördernde Schule“ anstreben. Gesunde Ernährung spielt dabei eine zentrale Rolle. Die Schule hat diesbezüglich bereits viele wichtige Schritte unternommen. So ist die Küche der Ganztags- und Internatsschule, die täglich bis zu 400 Mittagessen zubereitet, als erste Schule in Hessen mit dem Premium-Zertifikat der Deutschen Gesellschaft für Ernährung ausgezeichnet worden.

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Prof. Dr. Martin Koch, Präsident des Rotary Clubs Marburg (rechts) und Herr Gemmer, Schulleiter der Steinmühle

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Schüler des WU “Catering” (von links) : Arthur Laux, Giancarlo Pascarella, Max Bachmann und ihr Lehrer Herr F. Wagler

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Das Abitur 2015 hat begonnen

Für 72 Schülerinnen und Schüler haben die schriftlichen Abiturprüfungen begonnen. Den Anfang machten am 13. März 2015 die Grund- und Leistungskurse Englisch, am 27. März setzen die Grund- und Leistungskurse Physik den Schlusspunkt.

Auch die Familien und Freunde der Abiturientinnen und Abiturienten haben sich vorbereitet, wie man es an den „Wir–drücken-dir-die-Daumen – Plakaten“ auf dem Schulgelände sehen kann. Jetzt dürfte eigentlich nichts mehr schief gehen.

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Chorabend am 4. März 2015 / Die Sängerinnen und Sänger der Jahrgangsstufe 12 verabschieden sich

Der Oberstufenchor der Steinmühle unter der Leitung von Daniel Sans gab noch einmal seine besten Stücke zum Besten. Viele Chorsängerinnen präsentierten sich als Solokünstlerinnen und verliehen dem Abend damit eine besondere Note.

Mit dieser Vorstellung verabschiedeten sich die Schülerinnen und Schüler des 12er Jahrgangs aus dem Chor und sie gaben an diesem Abend auch wesentlich den Ton an.

Der Abiturjahrgang bewirtete die Zuhörer aufs Beste und sammelte auch reichlich Geld für die Gestaltung des Abiballs ein.

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MILRAM sagt der Steinmühle “Danke” für ein originelles Matheprojekt
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So praxisnah kann klassischer Mathe-Unterricht sein: Die Schule & Internat Steinmühle im hessischen Marburg verfügt über ein sogenanntes „Matheprofil“, ein Projekt, in dem sich mathematisch interessierte und talentierte Schüler an Beweisführungen und Rechen-Modellen rund um praktische Aufgaben versuchen dürfen. In diesem Jahr stand das Projekt unter dem Motto „Extremwertaufgaben“. Die Schüler waren aufgefordert, sich selbst Aufgaben für Extremwertberechnungen zu suchen.

Leon Döringer und Johannes Hufeland, zwei Schüler aus der Klasse 10 c, wurden in ihrer engsten Umgebung fündig: In der Schulkantine. Dort stießen sie auf die bei den Schülern so beliebten Milch-Mix-Getränke aus dem Hause DMK und schon stand die Aufgabe: Wie viele Quadratzentimeter Oberfläche sollte eine Verpackung für 200 ml Inhalt haben, um möglichst materialsparend und damit umweltgerecht zu sein? Leon und Johannes stellten eine stringente Oberflächenberechnung an. An deren Ende stand ein klares Ergebnis: Es braucht minimal 270 cm2 Verpackungsfläche, um 200 ml Milchmixgetränk optimal, d.h. materialsparend, zu verpacken. Also genau die Fläche, die die Verpackungen der Milch-Mix-Getränke aufweisen.
Das überzeugte die beiden Jung-Mathematiker und so schickten sie das komplette Rechenmodell an MILRAM, nicht ohne im Anschreiben hinzuzufügen: „Wir haben nachgerechnet, ob Ihre Verpackung optimal konzipiert ist. Dabei sind wir zu dem Ergebnis gekommen, dass dies zu 100 % der Fall ist. Wir waren auf Grund des Angebots in unserer Schulcaféteria schon begeistert von Ihrem Produkt, doch da wir jetzt auch noch wissen, dass Sie nicht nur auf den ökonomischen, sondern genauso auf den ökologischen Aspekt eingehen, sind wir von Ihrem Produkt voll und ganz überzeugt.“

Bei MILRAM stieß sowohl der Versuch als auch das Ergebnis und die Einschätzung der Schüler auf ungeteilte Begeisterung. „Eine tolle Idee, die wir belohnen müssen,“ so der einhellige Tenor. Und so entstand im engen Dialog mit der Schulleitung des Internats die Idee, nicht nur die beiden Schüler, sondern das gesamte Matheprojekt für ihr Engagement und ihr cleveres, praxisnahes Rechenmodell zu belohnen. Deshalb spendiert MILRAM der ganzen Klasse am ersten Schultag des kommenden Schuljahres – also am 08.09.2014 – ein komplettes Frühstück, natürlich mit jeder Menge leckerer und gesunder MILRAM Produkte. Für MILRAM ist das die perfekte Art, „Danke“ zu sagen für ein originelles Projekt und gleichzeitig ein Beispiel für zeitgemäßen Kunden-Dialog. Für Sven Kreitz, Leiter Marketing Food Service, sind Aktionen wie diese eine „Erfolgsformel, die direkten Dialog zum Kunden ermöglicht und MILRAM als spontanen Ansprechpartner profiliert.“

(Pressemitteilung von MILRAM: http://www.milram-food-service.de/mein-profibereich/schulmilch/matheprojekt.html)

Schülerlabor an der Steinmühle

Mit finanzieller Unterstützung der Firma Roche und durch Vermittlung von Frau Weidenbach vom „Verein der Freunde“ ist an der Steinmühle ein Schülerlabor eingerichtet und am 24. Februar 2015 an die Fachschaft Chemie übergeben worden.

Mit der Nutzung des neuen Schülerlabors werden verschiedene Ziele verfolgt: Die Förderung von selbstbestimmtem, forschendem Lernen und das experimentelle Erkunden und Erklären von Phänomenen aus Wissenschaft und Alltag. Die Schüler/innen können sich an ihren Interessen angelehnt, selbst Fragestellungen mit naturwissenschaftlichem Hintergrund überlegen oder auch durch die Betreuer/innen zu bestimmten Arbeiten inspirieren lassen. Ein besonderer Anreiz ist dabei sicher auch die Teilnahme an Wettbewerben, wie „Schüler experimentieren“, „Jugend Forscht“, „Chemie mach mit“ oder anderen.

Frau Dr. Beatrix Wissel, die Vertreterin des Sponsors Firma Roch Pharma AG Deutschland und Frau Weidenbach, die Vorsitzende des Vereins der Freunde, übergaben das Labor an Schülerinnen und Schüler des LK Chemie, der Kursleiterin Frau Dr. Jutta Töhl-Borsdorf und Herrn Gemmer, den Schulleiter der Steinmühle.

Das Schülerlabor soll in verschiedenen Jahrgangsstufen genutzt werden:

  • Angebot als WU in Klasse 8 und 9 (Teilnahme an „Schüler experimentieren“ o.ä.)
  • Angebot als WPU in der Einführungsphase der Oberstufe (Teilnahme an „Jugend Forscht“ o.ä.)
  • Angebot in der Oberstufe eine Forschungsarbeit als „besondere Lernleistung“ im Abitur einzubringen (Ersatz für mündliche Abiturprüfung)
  • Einzelne besonders interessierte/begabte Schüler/innen könnten auch aus NaUnt-Stunden herausgezogen werden (Hochbegabtenförderung).
  • Denkbar sind auch Projekte im Rahmen von GuFi oder der Mittags-AGs.

 

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